Caroline Link

deutsche Filmregisseurin; Filme u. a.: "Jenseits der Stille", "Nirgendwo in Afrika", "Im Winter ein Jahr", "Der Junge muss an die frische Luft", "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl"; Fernsehen: "Safe"

* 2. Juni 1964 Bad Nauheim

Herkunft

Caroline Link, ev., wurde am 2. Juni 1964 im hessischen Bad Nauheim geboren, wo ihre Eltern ein Restaurant betrieben und sie mit ihrer älteren Schwester bis zum Umzug der Familie 1978 nach München aufwuchs. Ihr Vater Jürgen arbeitete als Koch und Gastronom, die aus Leipzig stammende Mutter Ilse als Buchhalterin. Ihren früh verstorbenen Vater, der als Kneipier auch in renommierten Häusern in New York, in Spanien und Südfrankreich arbeitete, bezeichnete L. in Interviews als sehr prägend ("Er war ein großer Geschichtenerzähler").

Ausbildung

1983 legte L. in München das Abitur ab und verbrachte danach ein Jahr in Südkalifornien. Zurück in München, absolvierte sie ein Praktikum im Kopierwerk der Bavaria-Film und ab 1986 ein Dokumentarfilm-Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film. L.s Abschlussfilm "Sommertage" (1990) erzählte von der ersten Liebe eines 16-Jährigen.

Wirken

Erfolg mit Debüt-Film "Jenseits der Stille"

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